====================================================================== README-Datei fr PicFX v2.1 ====================================================================== Inhalt 1. Was ist PicFX? 2. Systemvoraussetzungen 3. Programmbenutzung 3.1. Laden eines Quellbildes 3.2. Verschiedene Filter auf das Bild anwenden 3.3. Filter-History 3.4. Histogramm und Helligkeitsverlauf 3.5. Der Skript-Modus 4. Troubleshooting ====================================================================== 1. Was ist PicFX? ----------------- Das Programm PicFX soll helfen, verschiedene Arten von Filtern, welche in der Bildverarbeitung (im speziellen Objekterkennung) Verwendung finden, zu veranschaulichen. Entwickelt wurde dieses Programm von Michael Liedlgruber (mliedl@cosy.sbg.ac.at) Thomas Gangl (tgangl@cosy.sbg.ac.at) Manfred Eckschlager (meckschl@cosy.sbg.ac.at) im Rahmen eines Projektes des Studienfaches Bioinformatik (Thema: Fast object recognition in robotics). ====================================================================== 2. Systemvoraussetzungen ------------------------ - Windows 95/98/NT - Pentium 200 (je schneller desto besser) - 16> MB RAM (je nach Betriebssystem - je mehr desto besser) - 28 MB HDD (das komplette Paket - mit Sourcecodes und Testbildern) Getestet wurde dieses Programm bisher auf folgenden System- konfigurationen: *) Pentium II/300, 64MB RAM, Windows NT 3.5 *) Pentium II/400, 256MB RAM, Windows 98 *) AMD K6-2/300, 32 MB RAM, Windows 95/ Windows 98/ Windows NT 4.0 *) Intel DX4/100, 16 MB RAM, Windows 95b ====================================================================== 3. Programmbenutzung -------------------- Im folgenden wird kurz der Umgang mit dem Programm erl„utert. ====================================================================== 3.1. Laden eines Quellbildes ---------------------------- Um ein Bild zur weiteren Verarbeitung zu laden, klicken Sie auf den Button "Load file". W„hlen Sie im folgenden Dialog ein Bild aus und drcken Sie OK. Sodann erscheint das gewnschte Bild im linken Teil des Programmfensters. Im rechten Teil des Fensters erscheint das dazugeh”rige Histogramm. HINWEIS: Dieses Programm kann nur Bilder mit Graustufen verarbeiten, d.h. der Inhalt einer Bilddatei wird automatisch als Graustufen-RAW-Datei interpretiert. Dabei werden folgende Dateiformate explizit untersttzt: *) LOG (80x60 Pixel 16 Graustufen) Bilder welche direkt vom mobilen Agenten EMMA stammen (n„heres zu EMMA unter http://www.cosy.sbg.ac.at) *) RAW, VGA (320x200 Pixel 256 Graustufen) Beliebige Bilder im RAW-Format (Die Bilder können theoretisch auch gr”áere Dimensionen aufweisen, jedoch fhrt dies in den meisten Fällen zu Bildverzerrungen) *) PPM (320x240 Pixel 256 Graustufen + 14 byte Header) Das Portable PixMap Format. ====================================================================== 3.2. Verschiedene Filter auf das Bild anwenden ---------------------------------------------- Haben Sie ein Bild geladen, stehen nun verschiedene Filter zur weitern Bildverarbeitung zur Verfgung. Diese Filter sind in Folgende Gruppen aufgeteilt: *) Smoothing Filter in dieser Gruppe fhren einen Smoothing-Prozess am Bild durch. *) Kantenextraktion Diese Filtergruppe dient zum hervorheben von Kanten im vorliegenden Quellbild. *) Thresholding Diese Filter wenden einen Grenzwertverfahren auf das Quellbild an. *) Sonstiges Alles was nicht in eine spezielle Kategorie einzuordnen war. Um nun einen bestimmten Filter zu benutzen, w„hlen Sie diesen aus und drcken dann auf den Button "Use Filter". Sie haben hier auch die M”glichkeit einen Filter gleich mehrmals hintereinander auszufhren. Dazu stellen Sie die Anzahl der Hintereinanderausfhrungen des Filters im Textfeld neben der Filterauswahl ein (von 1 bis 1000). (Wenn Sie einen neuen Filter ausw„hlen wird die Anzahl der Hintereinander- ausfhrungen automatisch auf 1 zurckgesetzt!) ====================================================================== 3.3. Filter-History ------------------- In der sogenannten Filter-History werden alle bisher auf das Quellbild angewandte Filter aufgelistet (mit der Anzahl der Anwendungen). Dies soll dazu dienen, um nach einigen Experimenten ein entsprechendes Skript erstellen zu können (siehe Abschnitt 3.5.). Wollen Sie diesen Filter-Verlauf wieder leeren, dann klicken Sie auf den Button "Clear History". ====================================================================== 3.4. Histogramm und Helligkeitsverlauf -------------------------------------- Wenn Sie ein Bild laden, wird rechts oben im Programmfenster automatisch ein dem Bild entsprechendes Histogramm angezeigt. (Histogramm=Graustufenverteilung im Bild). Um einen kleineren Bereich des Bildes einer n„heren Untersuchung unterziehen zu k”nnen, haben Sie auch die M”glichkeit rechts oben einen Helligkeitsverlauf (brightness run) zu erstellen. Dazu bestimmen Sie durch klicken mit der linken Maustaste im Quellbild einen Startpunkt, in welchem sodann ein Kreuz dargestellt wird. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Mauscursor zur gewnschten Endposition des Helligkeitsverlaufs. W„hrend Sie bei gedrckter Maustaste eine Endposition suchen, wird die Linie fr den Helligkeitsverlauf als rote Linie dargestellt. Haben Sie die Linie fr den Helligkeitsverlauf festgelegt, erscheint dieser rechts oben. Wollen Sie wieder zum Histogramm zurckkehren, drcken Sie die rechte Maustaste irgendwo innerhalb des Quellbildes. ====================================================================== 3.5. Der Skript-Modus --------------------- Mit Hilfe eines Skriptes haben Sie die M”glichkeit eine Liste von Filtern zu definieren, welche dann hintereinander ausgefhrt werden k”nnen. Um einen Filter zum Skript hinzuzufgen, doppelklicken Sie auf den gewnschten Filter in der Filterauswahl. Wollen Sie einen Filter aus dem Skript entfernen, w„hlen Sie diesen im Skript an und klicken Sie auf den Button "Delete Filter". Um das ganze Skript zu l”schen klicken Sie auf den Button "Clear Script". Haben Sie ein Skript fertiggestellt, können Sie dieses - ausfhren (Button "Execute Script") - speichern (Button "Save Script") - wenn es bereits gespeichert wurde, wieder laden (Button "Load Script") ====================================================================== 4. Troubleshooting ------------------ Treten bei der Programmausfhrung Fehler auf, finden Sie vielleicht hier eine passende L”sung fr Ihr Problem. F: "Error - open" beim Laden einer Quelldatei Die angegebene Datei existiert nicht oder das Programm kann auf diese Datei nicht zugreifen. A: Versuchen Sie es nocheinmal und achten Sie auf die richtige Schreibweise des Dateinamens. Falls die Datei in einem Netzwerk abgelegt ist, und weiterhin nicht gelesen werden kann, dann setzen Sie sich mit dem Netzwerk- administrator in Verbindung. F: "Incorrect file size" beim Laden einer Quelldatei Die angegebene Datei ist zu klein. A: Entweder ist die Datei Fehlerhaft oder einfach zu klein - dafr gibt keine Pauschal-Probleml”sung. F: Das Bild im Fenster flackert sehr stark. A: Dies deutet darauf hin, daá Sie einen Computer benutzen, welcher zu langsam fr dieses Programm ist. Ein schwaches Flackern ist normal (programmtechnisch bedingt), sollte es jedoch sehr stark flackern, mssen Sie sich leider damit abfinden. Weitere Fehler sind bisher nicht bekannt.